FL 208/88 in knappen Worten
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Lang ist's her, dass wir uns das erste Mal im Raum 005 der Akademie trafen. 1988 war's, das sagt ja schon der Name. Definitiv im letzten Jahrtausend. Ganz genau schrieb man den 25. Juli, 12.00 Uhr. High Noon. Für diesen Zeitpunkt war die Eröffnung des Lehrganges vorgesehen. Kein Geringerer als der Akademieleiter selbst würde erscheinen, um uns in seiner Begrüßung den schon legendären Vorschlag des Segelscheines zu unterbreiten. Alle waren versammelt, als seine Eminenz den Raum betrat. Alle? Nicht ganz. Eine kleine Minderheit von zwei Personen nutzte die einmalige Gelegenheit, gleich zu Beginn ins Fettnäpfchen zu treten. Bruno. P. aus H. wurde jäh in seinen Ausführungen unterbrochen, als sich die Tür des Klassenraumes öffnete und Bettina und Martin gesenkten Hauptes und natürlich unterwürflichst beschämt die Arena betraten. Zu spät am ersten Tag. Klasse. Hat ja gut angefangen. Einen Eintrag ins Klassenbuch gab's dennoch nicht. Man war ja freundlich zueinander. Und den Tipp mit dem Segelschein haben dann auch wirklich alle mitbekommen. Gott sei's gedankt. Wir hätten sonst wirklich was verpasst. |
Bis zum 23. Dezember (wisst ihr noch: "White Christmas" auf der Treppe) haben wir viel erlebt, viel gelernt und hatten vor allem viel Spaß miteinander. Und nach der mündlichen Prüfung im Februar konnte jeder seinen Schein in die Tasche stecken; den richtigen natürlich, nicht den für die Boote. Wir können diese Seiten gerne mit Anekdoten, Fakten und Bildern füllen. Jedem von uns fällt bestimmt etwas ein. Schreibt doch einfach mal, was euch so alles zum FL208/88 durch den Kopf geht. Auch Fotos sind herzlich gern gesehen. Ingrid hatte beim Treffen in Hildesheim ja schon einige dabei. Eine kleine Auswahl haben wir also. Es darf aber gerne noch mehr werden. Deshalb: Gehirnzellen angestrengt und Alben durchgeblättert. Schließlich müssen weltbewegende Ereignisse entsprechend gewürdigt werden. Und wenn 208/88 kein weltbewegendes Ereignis war... |
Ingrids Bilder könnt ihr hier schon einmal betrachten (zu
den Bildern).
Aber Vorsicht: Im letzten Jahrtausend sahen
die Menschen irgendwie anders aus.